2023-03-04
CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) sind beides Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen, aber sie haben unterschiedliche Auswirkungen auf Körper und Geist.
THC ist der psychoaktive Bestandteil der Cannabispflanze und für das „High“ verantwortlich, das Menschen beim Konsum von Marihuana verspüren. THC bindet an Rezeptoren im Gehirn und kann Gefühle von Euphorie, Entspannung und einer veränderten Wahrnehmung von Zeit und Raum hervorrufen. THC hat auch therapeutische Vorteile, wie etwa Schmerzlinderung, Linderung von Übelkeit und Appetitanregung.
CBD hingegen ist nicht psychoaktiv und erzeugt kein „High“. Es bindet auch nicht an dieselben Rezeptoren im Gehirn wie THC. Stattdessen geht man davon aus, dass CBD durch die Beeinflussung anderer Rezeptoren im Körper wirkt, beispielsweise derjenigen, die an Schmerzen und Entzündungen beteiligt sind. CBD hat potenzielle therapeutische Vorteile bei einer Reihe von Erkrankungen, darunter Angstzustände, Depressionen, Krampfanfälle und Schmerzen.
Insgesamt besteht der Hauptunterschied zwischen CBD und THC in ihrer psychoaktiven Wirkung. THC erzeugt ein High, CBD hingegen nicht. Darüber hinaus ist THC in vielen Teilen der Welt illegal, während CBD in vielen Ländern legal ist und weithin als Nahrungsergänzungsmittel oder in anderen Produkten wie Cremes, Tinkturen und Kapseln erhältlich ist.